Ein Fall für Kommissar Dühnfort

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smberge Avatar

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Zum Einstieg erleben wir Kommissar Dühnfort bei der Vernehmung einer Mordverdächtigen. Ihr wird vorgeworfen ihren Freund durch ein Antibiotikum, auf das er allergisch reagiert, umgebracht zu haben. Dühnfort meint die Täterin überführen zu können. Während einer Vernehmungspause zettelt die Verdächtige eine Rangelei an, bei der es zu einem offenen Bruch ihres Arms kommt. Natürlich wirft sie Dühnfort gleich vor ,sie misshandelt zu haben. Dumm nur, das sie als Wettermoderatorin im Privatfernsehen arbeitet.
In der nächsten Szene lernen wir Elena kennen, die als Putzfrau bei einer alten resoluten Frau arbeitet. Sie gibt vor, die Sprache nur wenig zu können, anscheinend ist sie illegal im Land. Zum Ende hin bekommt man den Eindruck, dass sie einen bestimmten Plan verfolgt. Die kundschaftet die Wohnung ihrer Arbeitgeberin aus. Das Ziel ist noch nicht ganz klar.
In der letzten Szene lernen wir Clara kennen, deren Vater nach einem Sturz im Krankenhaus liegt und der an Alzheimer erkrankt ist. Zusammen mit ihrer Schwester diskutiert sie über eine mögliche Versorgung des Vaters nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Bei ihrer Rückkehr in ihre Wohnung muss sie feststellen, dass ihre Wohnungstür nicht richtig verschlossen ist. Nach einer ersten Durchsicht ihrer Wohnung kann sie nur feststellen, dass diese durchsucht wurde, aber nicht dass etwas fehlt. In einem unbeobachteten Moment gelingt einem Mann die Flucht aus der Wohnung, sie hatte dein Einbrecher also überrascht.
Mir hat die LP sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und es wird auf den ersten Seiten schon viel Spannung aufgebaut. Auch wenn die Handlungsstränge noch nicht direkt miteinander verbunden sind, so lassen die einzelnen Anfänge auf einen spannenden Krimi hoffen, mit interessanten Charakteren. Ich würde mich über ein Weiterlesen freuen.