Schon seit langem bin ich ein Fan von Tino Dühnfort und seiner Freundin Gina, so dass ich mich sehr darüber freue, dass nun ein neuer Band veröffentlicht wird. Die Leseprobe steigt gleich mitten ins Geschehen ein, Dühnfort gerät da in eine richtig blöde Situation. Der Klappentext macht aber deutlich, dass in diesem Band nicht der Mord an Manuel Ruge im Vordergrund steht, sondern eine Mordserie an alten Menschen. Das erklärt dann auch die übrigen Kapitel und Personen. Die Geschichte macht wie von Inge Löhnig gewohnt einen komplexen und Eindruck, ihr Stil gefällt mir, die Handlung verspricht einige Überraschungen und Wendungen. Ganz nebenbei ist Tino Dühnfort ein liebenswerter Ermittler, der mit mit seinen Eigenarten und seiner Vorliebe für guten Kaffee ans Herz gewachsen ist. Bei Lesen dieser Krimireihe steigt auch mein Espresso-Verbrauch meist deutlich.