Kommissar Dühnfort wird während einer Befragung mit einer Beschuldigten angeklagt, dieser vorsätzlich verletzt zu haben. Leider hat er keine Zeugen, da seine Kollegin gerade das Zimmer verlassen hatte, um Kaffee zu holen. Der zuständige Beamte, der von draußen hereinstürmt, sieht nur das Ergebnis, was die Frau selbst herbeigeführt hat, in dem sie dem Kommissar ein Bein gestellt hat und sie dadurch beide gefallen sind und sie sich den Arm gebrochen hat. Der andere Erzählstrang erzählt von einer illegalen Putzfrau, die sich ein Bild über das Vermögen ihrer Kunden macht und es den Anschein hat, dass sie diese ausnehmen möchte. Der nächste Erzählstrang erzählt von Clara, deren Vater dement ist und nun zum Pflegefall geworden ist. Während ihre Schwester sich Gedanken um das Erbe macht, was durch Pflegekosten verloren gehen könnte, macht Clara sich Gedanken, wie es weitergehen wird. Als sie nach Hause kommt, scheint es einen Einbruch gegeben zu haben oder hat sie selber die Türe offen gelassen? Eine richtig gute Leseprobe, die mir ausgesprochen gut gefallen hat.