Lose Enden

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knetbert Avatar

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Ich habe bisher noch kein Buch von Inge Löhnig gelesen – das ist wohl ein Fehler, habe ich mir sagen lassen und war sehr neugierig auf diese Leseprobe.

Kommissar Dühnfort habe ich also eben erst kennengelernt – wie er Katja Behringer verhört, die ihren Ex-Geliebten Manuel getötet haben soll. Katja ist Wettermoderation beim Fernsehen und weiß sich in Szene zu setzen. Sie soll ihn mit Antibiotika vergiftet haben, die bei ihm einen anaphylaktischen Schock ausgelöst haben...

Dann lernen wir noch Elena kennen, die bei einer alten Kommandantin putzt und längst nicht so schlecht deutsch spricht und versteht, wie diese denkt und die auch nicht so ehrlich ist, wie vermutet...

Und zu guter Letzt kommt noch Carla ins Spiel, deren Vater alzheimer-erkrankt gestürzt ist und ihre Schwester Franziska ihr vorzuziehen scheint. Als Carla nach Hause kommt, bemerkt sie, dass jemand in ihrer Wohnung war. Sie sieht sogar noch einen Schatten davonhuschen im Hof. Doch nichts fehlt...

Mensch Mensch, Frau Löhnig, das sind ja schon viele Personen, deren Zusammenhang sich mir noch nicht erschließen mag. And I like !! Genau so mag ich es: nicht zuviel verraten, erstmal dem Leser einige Leute „vorstellen“ und am Ende schön alle losen Enden „aufdröseln“ und langsam auf die richtige Spur bringen.

Ich sollte mir die vorherigen Dühnfort-Romane wohl auch mal zulegen..!