Spannender Auftakt

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mcfayden Avatar

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Die Autorin beginnt mit drei verschiedenen Handlungssträngen, die zunächst keinen Zusammenhang aufweisen:

Tino Dühnfort und seine Kollegin Kirsten verhören Katja Behringer, die beschuldigt wird, Manuel Ruge getötet zu haben. Als Dühnfort kurz allein mit der Verdächtigen im Vernehmungsraum sitzt, provoziert diese einen Streit, bei welchem sie von Dühnfort unabsichtlich verletzt wird, so dass ein Beamter den Notarzt rufen muss. Um aus der Schusslinie zu sein, begibt sich Dühnfort in sein Büro und schreibt gleich einen Bericht an die zuständigen Stellen, bevor er anschließend seinen Arbeitstag beendet. Doch zu dumm, dass Frau Behringer in der Medienbranche arbeitet und somit der Presseansturm schon vorprogrammiert ist.

Ab Kapitel 3 wird aus Elena’s Perspektive erzählt. Sie ist als illegale Putzfrau bei einer alten Dame beschäftigt. Viel erfährt man über sie noch nicht, nur dass sie nicht die ist, für die sie sich ausgibt.

In Kapitel 4 besucht Clara Lenz ihren an Alzheimer erkrankten Vater in der Klinik, wo er aufgrund eines Sturzes eingeliefert wurde. Auch ihre Schwester Franziska ist gekommen, um nach ihm zu sehen. Da die Krankheit weiter voranzuschreiten droht, machen sich beide Gedanken darüber, ihn in Pflege zu geben. Als Clara abends zurückkehrt in ihre Wohnung stellt sie fest, dass während ihrer Abwesenheit eingebrochen wurde – aber nichts fehlt.

Ein paar Vermutungen, wie die Zusammenhänge sich entwickeln könnten, habe ich schon. Doch trifft es zu? Ich bin gespannt darauf mehr von Inge Löhnig’s fesselndem Buch zu lesen.