Zu viele Geschichten in zu kurzer Leseprobe

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tubby-1985 Avatar

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Der Roman fängt richtig spannend an. Es ist ein Mord geschehen und die Zeugin gerät unter Verdacht. Bei ihrer Vernehmung wir dsie irgendwann richtig biestig und agressiv. Der Polizist wittert die Falle, muss aber schnell reagieren und nimmt sie in den Polizeigriff. Dabei stolpern die beiden und die Frau bricht sich den Arm. Dumm gelaufen, vor allen, weil sie auch noch Reporterin ist, die das ganze natürlich brühwarm an die Presse weitergibt: "Polizist verletzt unschuldie Zeugin bei Vernehmung"...
Danach wird das Buch etwas überladen, denn es geht erst einmal mit zu vielen Einzelschicksalen weiter. Von der Familiensituation des Polizisten über eine Putzfrau, die keine ist, über einen alten Herrn, der nach einem Sturz ins Krankenhaus kommen, seinen beiden Töchtern.... Einfach zu viele Personen, die momentan noch nichts miteinander zu tun haben, wo einem als Leser ganz einfach der Zusammenhang fehlt.