Ich hatte den Eindruck, als habe sich Jessica Koch erst warmschreiben müssen, denn ganz zu Anfang erinnerte mich "Dem Horizont so nah" vom Stil her eher an eine nebenher der Bekannten, mit der man im Café sitzt, erzählte Begebenheit; hier hatte ich auch noch längst nicht den Eindruck als sei diese es wert, in Buchform publiziert zu werden.
Im weiteren Verlauf verlor sich dieses Gefühl ein wenig, am Ende der Leseprobe schien mir das Ganze dann doch schon flüssiger rübergebracht zu sein, aber eine echte Tendenz, in welche sich die Erzählung weiterhin bewegen wird, habe ich nach dem Lesen der Leseprobe nun noch nicht.
Die Kurzbeschreibung verspricht dramatisch, lässt mich zumindest aufgrund der einleitenden Szenerie dann doch auch etwas in Richtung innerfamiliärer Gewalt vermuten, aber der aus der Ich-Perspektive vorgebrachte Text klingt für mich bislang noch so wie nahezu jede Hassliebe-Liebesgeschichte beginnt.
Im weiteren Verlauf verlor sich dieses Gefühl ein wenig, am Ende der Leseprobe schien mir das Ganze dann doch schon flüssiger rübergebracht zu sein, aber eine echte Tendenz, in welche sich die Erzählung weiterhin bewegen wird, habe ich nach dem Lesen der Leseprobe nun noch nicht.
Die Kurzbeschreibung verspricht dramatisch, lässt mich zumindest aufgrund der einleitenden Szenerie dann doch auch etwas in Richtung innerfamiliärer Gewalt vermuten, aber der aus der Ich-Perspektive vorgebrachte Text klingt für mich bislang noch so wie nahezu jede Hassliebe-Liebesgeschichte beginnt.