Idyllischer Heimatkrimi

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Sehr gut gefallen mir die kleine geografische Übersicht und der kurze Überblick über verschiedene wichtige Persönlichkeiten zu Anfang des Buches.

In dem kleinen Dörfchen St. Margarethen werden die Leute alt. Das mag an der würzigen Luft, am Wasser, an den Marillen oder auch am Wandern in den Bergen liegen. Es ist auch nur natürlich, wenn ein Mann mit 104 Jahren einmal stirbt, doch so einige Ungereimtheiten lassen darauf schließen, dass es sich nicht unbedingt um einen natürlichen Tod handelte. Und so beginnt die Geschichte rund um, Polizeiobermeister Frassek, einem Todesfall der noch einige Fragen birgt und einem Dorf das bei weitem nicht so idyllisch ist wie es zunächst scheint.

Die Geschichte ist spannend geschrieben und durch die detaillierte Beschreibung fühlt man sich inmitten in das Dorf hineinversetzt. Die Charaktere und ihre Eigenheiten passen gut in die Szenerie und runden somit das Bild des idyllischen Örtchens perfekt ab. Die Vorgeschichte lässt auf viel Spannung schließen und auch der Schreibstil lädt direkt zum weiterlesen ein.