Eine tiefgründige Lektüre
Das Tollste an Cecelia Aherns Bücher ist die magische Atmosphäre. Auch in ihrem neuen Buch, Dem Sturm entgegen, schafft die Autorin eine besondere Atmosphäre zu schaffen, die die Protagonistin und die restlichen Charaktere durch das ganze Buch begleitet.
Das Cover ist schön gestaltet, nur verrät wenig den Inhalt. Ich finde aber diese Art von Cover ist für mehrere Bücher der Autorin verwendet - für mich hat sich so angefühlt, als ob die Farben des Covers die besondere Atmosphäre erschaffen und unterstützen wollen - meistens macht das Cover an Cecilia Aherns Bücher erst dann Sinn, wenn man den Inhalt schon kennt.
Der Schreibstil der Autorin kannte ich schon von einigen ihrer älteren Büchern und auch hier war ich nicht enttäuscht. Die Autorin schreibt melancholisch, introspektiv und spricht schwere Themen ein. Durch die viel Spannung in der Geschichte fühlt sich teilweise dieses Buch auch als ein Krimi an.
Enya, eine 46-jährige Ärztin, fürchtet sich vor ihr 47. Geburtstag. Enyas Mutter ist mit 47 gestorben, als Enya 12 Jahre alt war. Für Enya wird das ein nie verarbeitetes Trauma. In einer stürmischen Nacht fährt Enya alleine zurück nach Hause und kommt zu einer Unfallstelle, wo sie das Leben eines Jungen in Enyas Sohn Alter gerettet hat. Das hat Enya sehr aufgewühlt. Die Näherung an ihren 47. Geburtstag, die nicht zu solide Ehe, der Unfall sind für Enya belastend und sie zieht sich zurück, damit sie ihr Leben in Griff zu bekommen.
Im Buch kommen sehr viele Charaktere vor und es gibt einige Wendungen. Enya wird eine selbstlose Mutter, die bereit ist, alles für ihren Sohn abzugeben. Im Buch passiert sehr viel, der Spannungsbogen ist schön konstruiert, es gibt auch einige Wendungen und man hat das gesamte Bild am Ende des Buches, so bleiben für mich keine offenen Fragen. Enyas Verhalten konnte ich aber nicht völlig nachvollziehen, ich hätte auf eine vernünftigere Lösung gehofft.
Die stürmische Atmosphäre begleitet Enya durch das ganze Buch, auch wenn es nicht immer um irischen Regen geht.
Obwohl das Buch sich um den Unfall dreht, fühlt sich der Unfall nur als Nebengeschichte an und im Vordergrund stehen Enya und ihre Gefühle, ihr Trauma, die Familiengeschichte, ihr Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen.
Mir hat das Buch sehr gefallen, der Schreibstil, die Irland-Atmosphäre, die Familiengeschichte, die Psychologie hinter der Trauma-Geschichte, alles hat sehr gut zusammengepasst.
Das Ende war für mich nicht erwartet, vielleicht kann ich es verstehen, aber das klingt für mich doch nicht realistisch, deshalb ziehe ich dem Buch ein Sternchen ab.
Wenn man einen Krimi sucht, ist man hier gut unterhalten und wenn man ein tiefgründiges Buch sucht, das Gefühle analysiert, ist "Dem Sturm entgegen" genau die richtige Lektüre.
Das Cover ist schön gestaltet, nur verrät wenig den Inhalt. Ich finde aber diese Art von Cover ist für mehrere Bücher der Autorin verwendet - für mich hat sich so angefühlt, als ob die Farben des Covers die besondere Atmosphäre erschaffen und unterstützen wollen - meistens macht das Cover an Cecilia Aherns Bücher erst dann Sinn, wenn man den Inhalt schon kennt.
Der Schreibstil der Autorin kannte ich schon von einigen ihrer älteren Büchern und auch hier war ich nicht enttäuscht. Die Autorin schreibt melancholisch, introspektiv und spricht schwere Themen ein. Durch die viel Spannung in der Geschichte fühlt sich teilweise dieses Buch auch als ein Krimi an.
Enya, eine 46-jährige Ärztin, fürchtet sich vor ihr 47. Geburtstag. Enyas Mutter ist mit 47 gestorben, als Enya 12 Jahre alt war. Für Enya wird das ein nie verarbeitetes Trauma. In einer stürmischen Nacht fährt Enya alleine zurück nach Hause und kommt zu einer Unfallstelle, wo sie das Leben eines Jungen in Enyas Sohn Alter gerettet hat. Das hat Enya sehr aufgewühlt. Die Näherung an ihren 47. Geburtstag, die nicht zu solide Ehe, der Unfall sind für Enya belastend und sie zieht sich zurück, damit sie ihr Leben in Griff zu bekommen.
Im Buch kommen sehr viele Charaktere vor und es gibt einige Wendungen. Enya wird eine selbstlose Mutter, die bereit ist, alles für ihren Sohn abzugeben. Im Buch passiert sehr viel, der Spannungsbogen ist schön konstruiert, es gibt auch einige Wendungen und man hat das gesamte Bild am Ende des Buches, so bleiben für mich keine offenen Fragen. Enyas Verhalten konnte ich aber nicht völlig nachvollziehen, ich hätte auf eine vernünftigere Lösung gehofft.
Die stürmische Atmosphäre begleitet Enya durch das ganze Buch, auch wenn es nicht immer um irischen Regen geht.
Obwohl das Buch sich um den Unfall dreht, fühlt sich der Unfall nur als Nebengeschichte an und im Vordergrund stehen Enya und ihre Gefühle, ihr Trauma, die Familiengeschichte, ihr Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen.
Mir hat das Buch sehr gefallen, der Schreibstil, die Irland-Atmosphäre, die Familiengeschichte, die Psychologie hinter der Trauma-Geschichte, alles hat sehr gut zusammengepasst.
Das Ende war für mich nicht erwartet, vielleicht kann ich es verstehen, aber das klingt für mich doch nicht realistisch, deshalb ziehe ich dem Buch ein Sternchen ab.
Wenn man einen Krimi sucht, ist man hier gut unterhalten und wenn man ein tiefgründiges Buch sucht, das Gefühle analysiert, ist "Dem Sturm entgegen" genau die richtige Lektüre.