Es scheint, als ob in diesem Roman zu viel verarbeitet würde. Die Reise in die Vergangenheit, bzw. die Erinnerungen einer wirklich sehr alten Frau, die nach Japan verheiratet wurde, ein moderner Rahmen plus Briefromanform, dann Nationalsozialismus und Liebe und Romantik und Ehebruch und Verrat, Spionage, Pflicht und was weiß ich noch alles, dazu ein ausufernder Erzählstil und hölzerne Dialoge ... .
Und doch, trotz sich aufdringender Kritikpunkte, wird man in die Erzählung gesogen. Warum? Ist es einfach Japan?
Ich bin gespannt.
Und doch, trotz sich aufdringender Kritikpunkte, wird man in die Erzählung gesogen. Warum? Ist es einfach Japan?
Ich bin gespannt.