Lange Reise nach Japan

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nathanielle Avatar

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Elisabeth ist noch nicht einmal 19 als sie ganz plötzlich verheiratet wird und ihrem 20 Jahre älteren Mann nach Japan folgt.

Sie ist ein junges Mädchen, welches noch keinerlei Erfahrungen gemacht hat und wird von ihrem despotischen Vater vor vollendete Tatsachen gestellt.

Die Autorin beschreibt die Situation der jungen Nazidiktatur etwas unscharf, so wie es das junge Mädchen sieht. Die Beschreibung der langen Reise via Russland nach Japan lässt auf mehr hoffen. Ich würde mich freuen, wenn der Leser einen umfassenden Eindruck der japanischen Lebensart von damals erhalten würde.

Mir hat die recht lange LP sehr gut gefallen und ich würde mich freuen, mehr über das Schicksal von Elisabeth und Ernst Wilhelm sowie dem ominösen Alexander zu erfahren.