Mats Olssons Thriller Demut ist spannend und lässt einen nicht los, es gibt aber auch ein dickes ABER: Das Thema nervt auf die Dauer - mich zumindest. Demut lässt mich zwiegespalten zurück. Ich war fasziniert und gleichermaßen angewidert.
Das Buch fängt krass an, habe erst gedacht: Will ich weiterlesen? Zum Glück habe ich nicht aufgegeben! Also nicht abschrecken lassen, wenn man Thriller mag, die über Grenzen gehen.
Schauplätze sind Malmö, Stockholm, Kopenhagen und diverse kleine Städtchen und Dörfer in Schweden
- Harry Svensson: ehemaliger Journalist, der wieder in Aktion tritt, nicht so recht zu durchschauen, hat auch seine sehr dunklen Seiten, scheint aber ein netter Kerl zu sein; findet eine Leiche
- Eva Månsson: schwedische Polizisten, hat irgendetwas zu verbergen, sucht Kontakt zu Svennson und versorgt ihn mit Informationen
- diverse Morde
- diverse Helfer Svenssons
Durch den Schauplatzwechsel megaspannend, wie Puzzleteile erfährt man Stück für Stück, wie alles zusammenhängen könnte und gerät öfter auf die falsche Spur. Durch die Wechsel der Erzählperspektive bleibt man orientiert, Svennson erzählt als einziger aus der Ich-Perspektive. Der Täter gibt mehr und mehr von sich preis - oder sind es zwei Täter?
Die Ausgestaltung der Figuren ist wirklich klasse, ein dicker Pluspunkt dieses Buches! Der Stil ist ausgesprochen gut. Er erinnert an die Krimis und Thriller von Jo Nesbø.
Ich freue mich auf den nächsten Band mit einem hoffentlich anderen Thema.
Das Buch fängt krass an, habe erst gedacht: Will ich weiterlesen? Zum Glück habe ich nicht aufgegeben! Also nicht abschrecken lassen, wenn man Thriller mag, die über Grenzen gehen.
Schauplätze sind Malmö, Stockholm, Kopenhagen und diverse kleine Städtchen und Dörfer in Schweden
- Harry Svensson: ehemaliger Journalist, der wieder in Aktion tritt, nicht so recht zu durchschauen, hat auch seine sehr dunklen Seiten, scheint aber ein netter Kerl zu sein; findet eine Leiche
- Eva Månsson: schwedische Polizisten, hat irgendetwas zu verbergen, sucht Kontakt zu Svennson und versorgt ihn mit Informationen
- diverse Morde
- diverse Helfer Svenssons
Durch den Schauplatzwechsel megaspannend, wie Puzzleteile erfährt man Stück für Stück, wie alles zusammenhängen könnte und gerät öfter auf die falsche Spur. Durch die Wechsel der Erzählperspektive bleibt man orientiert, Svennson erzählt als einziger aus der Ich-Perspektive. Der Täter gibt mehr und mehr von sich preis - oder sind es zwei Täter?
Die Ausgestaltung der Figuren ist wirklich klasse, ein dicker Pluspunkt dieses Buches! Der Stil ist ausgesprochen gut. Er erinnert an die Krimis und Thriller von Jo Nesbø.
Ich freue mich auf den nächsten Band mit einem hoffentlich anderen Thema.