Ich habe mich wirklich sehr auf das Lesen von „Den Wölfen zum Fraß“ gefreut, bin aber leider sehr enttäuscht. Ich habe das Buch mehrmals angefangen zu lesen und kam nicht wirklich rein. Das liegt in erster Linie an der Erzählweise von Patrick McGuinness, vielleicht auch am Übersetzer, das kann ich nicht beurteilen.
Es wird viel hin und her gesprungen in diesem Buch. Normalerweise mag ich diese Art des Schreibens sehr gerne, aber hier hat es mich mir genervt, immer wieder musste ich überlegen, wo die Handlung gerade stattfindet, immer wieder hin und her blättern. Vielleicht liegt es auch daran, dass McGuinness zu sehr in seinen eigenen Erinnerungen gefangen ist. Die Charaktere fand ich hölzern und ohne Identifikationspotential. Selbst das Mitleid, das man mit dem Hauptverdächtigen hat, basiert eher auf der Situation als solche und nicht auf der überzeugenden Darstellung der Figur.
Vielleicht kann mich das Buch fesseln, wenn ich es in einigen Monaten wieder zur Hand nehme.
Es wird viel hin und her gesprungen in diesem Buch. Normalerweise mag ich diese Art des Schreibens sehr gerne, aber hier hat es mich mir genervt, immer wieder musste ich überlegen, wo die Handlung gerade stattfindet, immer wieder hin und her blättern. Vielleicht liegt es auch daran, dass McGuinness zu sehr in seinen eigenen Erinnerungen gefangen ist. Die Charaktere fand ich hölzern und ohne Identifikationspotential. Selbst das Mitleid, das man mit dem Hauptverdächtigen hat, basiert eher auf der Situation als solche und nicht auf der überzeugenden Darstellung der Figur.
Vielleicht kann mich das Buch fesseln, wenn ich es in einigen Monaten wieder zur Hand nehme.