Bis(s) ich anders bin...

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justm. Avatar

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Viel lässt die Leseprobe von Joanne Harris, den Inhalt betreffend, noch nicht erahnen. Was den Schreibstil jedoch angeht, kann ich schon nach diesen wenigen Seiten behaupten, daß er mir gefällt.

 

Und auch wenn die Buchaufteilung, die immer wieder erstes und zweites Kapitel „wiederholt“, zunächst merkwürdig erscheint, so scheint sie letzten Endes doch System zu haben, wenn diese Synergie augenscheinlich die Verbindung zwischen zwei Geschichten herstellt – inwiefern, das tatsächlich zutreffend ist, lässt sich natürlich erst nach dem Lesen des gesamten Buches sagen.

 

Grundsätzlich finde ich die Idee jedoch sehr gut und bin gespannt, an welchem Punkt beide Geschichte zusammentreffen werden. Eine Liebesgeschichte, die über den Tod hinausgeht – ein Gedanke schön und erschreckend zugleich.

 

Zusammenfassend möchte ich festhalten, daß ich grundsätzlich nicht besonders viel von diesen ganzen Trittbrettfahrern halte, die auf der „Twilight“-Welle mitschwimmen; dieses Buch mir aber den Anschein macht, doch anders zu sein und wirklich mal etwas „Neues“ zu diesem „alten Thema“ zu erzählen hat.