Denk an mich...

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mellidiezahnfee Avatar

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wenn du mich im Buchladen siehst.

Scheint diese Leseprobe mir zuzurufen. Zuerst war ich ein wenig entnervt, und dachte bei mir:" Oh nein , nicht schon wieder eine Vampirroman"." Das scheint ein Trend zu sein , auf den heutzutage viele, wenn nicht gar zuviele Autoren aufspringen möchten.

 

Die Leseprobe von " Denk an mich in der Nacht", erzählt zweigleisig. Zum Einen aus Dannys Tagebuch, dessen Leben mit dem  von Rosemary sehr verwoben zu sein scheint. Zum Anderen von der Malerin Alice, die die Liebe ihres Lebens verlor und diesen Mann nun plötzlich wiedersieht. Weitere Verwirbelungen dieser beiden Handlungsstränge sind am Ende der Leseprobe deutlich erkennbar. Daher denke ich , ist es gar nich so schlimm, schon wieder einen Vampirroman in der Hand zu haben, dieser scheint sehr traditionell ausgelegt zu sein. In einer ehrwürdigen englischen Stadt, in der Gegenwart, ohne große Experimente drumherum, oder verzwickte Nebenhandlungen, scheint dies ein klassischer schnörkeloser Blutsauger - Roman zu sein.

Die Sprache ist bildhaft schön und stilistisch gut, nur hat man als Leser Probleme den verschiedenen Protagonisten folgen zu können. Hier hätten ein paar einleitende Angaben zu Beginn des jeweiligen Kapitels sehr geholfen .

Auch hat mich sehr verwundert, dass das Kapitel auf Seite 29 wieder mit eins überschrieben wurde. ??  Da sehe ich keinen Sinn.

Auf jeden Fall hat diese Leseprobe mein Interesse geweckt, wissen zu wollen , wie es weitergeht. Ich fühlte mich gut unterhalten und habe mich angenehm ( hintergründig ) gegruselt. Außerdem werfen die Seiten der Leseprobe viele Fragen auf, deren Antworten ich gerne erfahren würde.

So soll es sein, das macht ein Buch interessant und kaufenswert.