Rosemary wird nicht vergessen

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kleinfriedelchen Avatar

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Na das war doch ein schöner Einstieg. Zwar nicht übermäßig spannend, aber das erwarte ich bei dem leisen Erzählstil auch gar nicht. Wobei mich die ersten zwei Seiten fast abgeschreckt hätten. Was für ein hemmungslos überladener, detailversessener Schreibstil, schoss mir durch den Kopf. Glücklicherweise war das nur die Einleitung, entnommen aus "Das Edelfräulein".

Die Handlung selbst baut sich als ein Rückblick aus der Perspektive von Alice auf, die die Geschichte um Rosemary erzählt. Rosemary, die mit Alice Exfreund zusammen und ihr nicht ganz geheuer ist.

Wenn ich mich nicht irre, ist das der Debütroman der Autorin, den sie vor dem Vampir-Hype geschrieben hat. Demnach kann das Buch also entweder nur überraschen oder man langweilt sich, weil die Ideen mittlerweile schon so oft wiedergekaut wurden, dass man sie nicht mehr hören/lesen mag. Ich hoffe dabei auf Ersteres.