Joanne Harris hat diesen Roman eigentlich schon vor vielen Jahren geschrieben, doch erst jetzt wurde er wieder aufgelegt und auch endlich ins Deutsche übersetzt, das könnte nicht zuletzt mit der momentanen Vampirflut in den Buchläden zusammen hängen. Aber da ich ein großer Fan fantastischer Literatur bin, konnte ich es kaum abwarten bis es endlich zu haben war. Neben dem verheißungsvollen Klappentext wartet das Buch auch noch mit einem wunderschön gestalteten Umschlag auf. Eine Frau, die beim Lesen stark an Rosemary, eine der Protagonistinnen erinnert, auf einem dunkel gehaltenem Untergrund mit schönen, glänzenden Blumenranken.
Die Geschichte spielt sich auf zwei verschiedenen Zeitebenen ab, einmal zu Lebzeiten des Schriftsteller Daniel Holmes und einmal im Heute am gleichen Ort im Leben der Malerin Alice. Alice hat die Trennung von ihrem früheren Freund noch nicht verwunden und dann sieht sie ihn auch noch mit einer neuen Frau. Aus allen Wolken fallend irrt sie durch die Straßen und landet schließlich vor einem Grabstein. Direkt an dem Grab findet sie ein Schmuckstück und plötzlich überkommt sie eine kreative Phase. Als dann ihr Exfreund auftaucht und seine neue Flamme, Ginny, bei ihr unterbringen möchte, nimmt das Unheil langsam seinen Lauf. Alice muss am eigenem Leib erfahren, dass Ginny nicht die ist, die vorzugeben versucht. Langsam verschmelzen die in der Vergangenheit erzählten Passagen von Daniel Holmes mittels eines Tagebuchs mit den Passagen um Alice. Doch an wen soll sie sich wenden, wenn der einzige, der versteht schon lange nicht mehr am Leben ist?
Das Buch überzeugt durch einen subtilen Horror, langsam entspinnt sich der Roman und gibt mehr Preis von seinen rätselhaften Personen. Dabei liegen Romanzen oder Action im Hintergrund, die Gefühlswelt von Alice und der Kampf den sie innerlich ausficht stehen stark im Vordergrund! Dabei befindet sich "Denk an mich in der Nacht" aber leider noch nicht auf dem Niveau von Chocolat, deshalb ein Punkt Abzug. Ansonsten ein rundum lesenswerter Roman nicht nur für Frauen!
Die Geschichte spielt sich auf zwei verschiedenen Zeitebenen ab, einmal zu Lebzeiten des Schriftsteller Daniel Holmes und einmal im Heute am gleichen Ort im Leben der Malerin Alice. Alice hat die Trennung von ihrem früheren Freund noch nicht verwunden und dann sieht sie ihn auch noch mit einer neuen Frau. Aus allen Wolken fallend irrt sie durch die Straßen und landet schließlich vor einem Grabstein. Direkt an dem Grab findet sie ein Schmuckstück und plötzlich überkommt sie eine kreative Phase. Als dann ihr Exfreund auftaucht und seine neue Flamme, Ginny, bei ihr unterbringen möchte, nimmt das Unheil langsam seinen Lauf. Alice muss am eigenem Leib erfahren, dass Ginny nicht die ist, die vorzugeben versucht. Langsam verschmelzen die in der Vergangenheit erzählten Passagen von Daniel Holmes mittels eines Tagebuchs mit den Passagen um Alice. Doch an wen soll sie sich wenden, wenn der einzige, der versteht schon lange nicht mehr am Leben ist?
Das Buch überzeugt durch einen subtilen Horror, langsam entspinnt sich der Roman und gibt mehr Preis von seinen rätselhaften Personen. Dabei liegen Romanzen oder Action im Hintergrund, die Gefühlswelt von Alice und der Kampf den sie innerlich ausficht stehen stark im Vordergrund! Dabei befindet sich "Denk an mich in der Nacht" aber leider noch nicht auf dem Niveau von Chocolat, deshalb ein Punkt Abzug. Ansonsten ein rundum lesenswerter Roman nicht nur für Frauen!