Ekstase
Alice, eine erfolglose Malerin, die alleine mit ihren Katzen lebt scheint noch nicht über die Trennung von Joe hinweg. Und als sie ihn mit einer anderen Frau, die noch dazu überirdisch schön ist, in einem Cafe sieht, ist sie zuerst eifersüchtig. Doch irgendetwas scheint mit Joes Freundin Ginny nicht zu stimmen. Als Joe Alice bittet, Ginny für ein paar Tage bei sich aufzunehmen nimmt die Geschichte ihren Lauf...
Die Gestaltung des Umschlages ist wirklich gut gelungen und vermittelt das Bild "vom Wolf im Schafpelz". Das Bild scheint geheimnisvoll und unheimlich, beängstigend, was sich in der Geschichte wiederfindet.
Der Anfang ist spannend erzählt und flüssig zu Lesen. Unheimliche Vorahnungen, gruselige Vermutungen und das unbestimmte Gefühl von Gefahr schweben in der Luft. Die Personen werden unklar umrissen, mit Sprachbildern beschrieben, sodass kein verständlicher Eindruck von ihnen entsteht. Der Anfang lässt jedoch noch viel Hoffnung, besonders im Bezug auf ein gutes Ende...
Bis zum Schluss wird die Erzählung immer verstrickter und undurchsichtiger. Die Personen/ besonders die "Nachtschwärmer", von denen ich am Ende immer noch nicht weiß, wer sie eigentlich sind, sind für mich schwer vorstellbar und kaum zu überblicken. Die Handlung bleibt spannend, lässt mich jedoch immer ratloser zurück. Denn obwohl die Autorin immer wieder Andeutungen auf eine Aufklärung der Ereignisse macht, wird keine von diesen Andeutungen weiter verfolgt. Was ist z.B. mit der Ophelia, die mehrmals erwähnt wird? Was hat es mit dem Jahrmarktgeruch auf sich? Und welche Bindung haben die Nachtschwärmer zu Ginny? Und wer ist Ginny/bzw. Rosemary? Welche Stellung hat sie eigentlich? Am Ende bin ich enttäuscht und vollkommen durcheinander, es bildet sich kein vollständiges Bild von der Geschichte.
Der Roman besteht aus vier Teilen, welche aus, mit "1" oder "2" überschriebenen, Kapiteln bestehen. Die 1 und die 2 stehen dabei für zwei Menschen, aus verschiedenen Jahrzehnten, die Rosemary versuchen auf die Spur zu kommen. Diese ineinander erzählten Geschichten sind interessant, aber lassen sich nur schwer, wenn überhaupt in Einklang bringen. Die 1 und die 2 bilden dabei einen Leitfaden und eine Struktur, die der Geschichte fehlt. Zwischen den Kapiteln sind oft große Gedankensprünge, die für mich nicht nachvollziehbar sind.
Das Buch ist alles in Allem nicht unbedingt schlecht, verlangt aber nach einigen Erklärungen.
Die Gestaltung des Umschlages ist wirklich gut gelungen und vermittelt das Bild "vom Wolf im Schafpelz". Das Bild scheint geheimnisvoll und unheimlich, beängstigend, was sich in der Geschichte wiederfindet.
Der Anfang ist spannend erzählt und flüssig zu Lesen. Unheimliche Vorahnungen, gruselige Vermutungen und das unbestimmte Gefühl von Gefahr schweben in der Luft. Die Personen werden unklar umrissen, mit Sprachbildern beschrieben, sodass kein verständlicher Eindruck von ihnen entsteht. Der Anfang lässt jedoch noch viel Hoffnung, besonders im Bezug auf ein gutes Ende...
Bis zum Schluss wird die Erzählung immer verstrickter und undurchsichtiger. Die Personen/ besonders die "Nachtschwärmer", von denen ich am Ende immer noch nicht weiß, wer sie eigentlich sind, sind für mich schwer vorstellbar und kaum zu überblicken. Die Handlung bleibt spannend, lässt mich jedoch immer ratloser zurück. Denn obwohl die Autorin immer wieder Andeutungen auf eine Aufklärung der Ereignisse macht, wird keine von diesen Andeutungen weiter verfolgt. Was ist z.B. mit der Ophelia, die mehrmals erwähnt wird? Was hat es mit dem Jahrmarktgeruch auf sich? Und welche Bindung haben die Nachtschwärmer zu Ginny? Und wer ist Ginny/bzw. Rosemary? Welche Stellung hat sie eigentlich? Am Ende bin ich enttäuscht und vollkommen durcheinander, es bildet sich kein vollständiges Bild von der Geschichte.
Der Roman besteht aus vier Teilen, welche aus, mit "1" oder "2" überschriebenen, Kapiteln bestehen. Die 1 und die 2 stehen dabei für zwei Menschen, aus verschiedenen Jahrzehnten, die Rosemary versuchen auf die Spur zu kommen. Diese ineinander erzählten Geschichten sind interessant, aber lassen sich nur schwer, wenn überhaupt in Einklang bringen. Die 1 und die 2 bilden dabei einen Leitfaden und eine Struktur, die der Geschichte fehlt. Zwischen den Kapiteln sind oft große Gedankensprünge, die für mich nicht nachvollziehbar sind.
Das Buch ist alles in Allem nicht unbedingt schlecht, verlangt aber nach einigen Erklärungen.