Schade :-(

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schnuffelili Avatar

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Leider hat mich dieses Buch auf ganzer Spur enttäuscht. Sowohl das Cover als auch die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen. Nach den ersten Kapiteln fiel es mir jedoch immer schwerer weiterzulesen...

 

Es ist die Geschichte von den „Nachtschwärmern“, aber vor allem von ihrer Anführerin – der bildhübschen Rosemary. Sie sind Vampire (werden aber nie als solche bezeichnet) und eigentlich verhalten sie sich wie ganz normale Menschen – außer, dass sie nachts Menschen umbringen, um sich an dem Blut satt trinken zu können.

 

Das Buch ist unterteilt in zwei Handlungsstränge, die vergangene (nach dem 2. Weltkrieg) und gegenwärtige Erlebnisse zweier Personen mit Rosemary schildern. Die erste ist Daniel Holmes, der im Frühjahr 1947 Rosemary aus dem Wasser rettet und sich unsterblich in sie verliebt. Doch sein bester Freund verlobt sich bald darauf mit der mysteriösen Rothaarigen. Zuerst ist Daniel eifersüchtig, aber nach und nach findet er heraus, was Rosemary wirklich ist und sein Leben verändert sich drastisch. Die andere Person ist die Künstlerin Alice, deren ehemaliger Freund Joe plötzlich mit einer geheimnisvollen neuen Freundin namens Ginny wieder in ihr Leben tritt. Bald wird klar, dass die Rosemary von damals und Ginny ein und dieselbe Person sind. Alice bekommt Daniels Tagebücher in die Hand und kommt ebenfalls hinter das Geheimnis. Kann sie ihren Freund Joe noch retten? Oder schwebt sie sogar bald selbst in tödlicher Gefahr?

 

Zwar lässt der Inhalt auf eine gute Geschichte hoffe, aber ich habe noch nie so lange gebraucht, um ein Buch durchzulesen. Denn leider zieht die Autorin alles in die Länge und würgt damit jedes bisschen Spannung ab. Wirklich sehr schade, aber ich kann dieses Buch ehrlich nicht weiterempfehlen.