Kurz zum Inhalt:
Ein paar Freunde beschließen eine Segeltour zu machen, bei der sie jedoch in einen Sturm kommen und auf fremde Hilfe hoffen müssen, da sie sich selbst nicht mehr aus ihrer Lage befreien können. Parallel wird eine Rückschau gegeben auf das Leben von zwei der in der Geschichte auftretenden Figuren. Sie erzählt von einem schwarzmagischen Ritual im Dschungel, welches viele Jahre zurückliegt und dessen Konsequenzen die Figuren immer noch verfolgt. Letztendlich gelingt es der Autorin beide Parallelgeschichten zusammenzuflechten, sodaß der Rückblick immer mehr in die Hauptgeschichte mündet.
Zur Form
Diese vielschichtig geschriebene Geschichte nimmt den Leser in eine normale Alltagswelt mit, in der auch das nicht Faßbare seinen Platz hat. Mir gefällt es, wie spirituelle Fähigkeiten in das Alltagsgeschehen der Figuren eingewebt ist und seine Berechtigung in der Realität der Figuren hat. Besonders zauberhaft finde ich, daß die Geschehnisse und Figuren scheinbar von echten Menschen und tatsächlich Erlebtem inspiriert wurde.
Was mir sehr gut gefällt ist die Darstellungsweise mit der die Autorin ihre Geschichte erzählt hat. Es gibt zunächst Rückblenden, die die Geschichte vor der eigentlichen Geschichte erzählen und somit dem Leser ein tieferes Verständnis für die "Hauptgeschichte" geben. Auch ist jedes Kapitel aus der Sicht einer der Figuren geschrieben, jedoch aber nicht in der Ich-Form, sondern in der dritten Person. Daran mußte ich mich erst gewöhnen, was aber nicht weiter tragisch war. Das schöne und was der Geschichte Lebendigkeit und Form gibt war, daß die Gedanken der Charaktere kursiv in die Handlungen und Dialoge der Figuren eingebunden sind. Auch schön sind die passenden Verse und Zitate, mit denen ein jedes Kapitel beginnt.
Spannend nachzuvollziehen war auch die Entwicklung der Hauptcharaktere und wie sich somit "der Kreis schließt", wie es im Buch so schön geschrieben steht.
Fazit:
Mir gefällt das Buch sehr gut. Was mich am meisten fasziniert hat, ist wie lebendig Spiritualität in der Geschichte vermittelt wird. Auch der kleine Einblick in schwarze Voodoo-Magie und dessen Konsequenzen waren spannend zu lesen, trotz dessen dass es etwas recht düsteres ist. Zudem ist noch eine Liebesgeschichte eingewebt, weswegen ich denke, daß für fast jeden etwas dabei sein dürfte.
Am Interessantesten aber fand ich die Mehrdimensionalität von Inhalt und Form, weshalb ich der Ansicht bin, daß der Schriftstellerin mit diesem Buch ein kleines Kunstwerk gelungen ist.
Ein paar Freunde beschließen eine Segeltour zu machen, bei der sie jedoch in einen Sturm kommen und auf fremde Hilfe hoffen müssen, da sie sich selbst nicht mehr aus ihrer Lage befreien können. Parallel wird eine Rückschau gegeben auf das Leben von zwei der in der Geschichte auftretenden Figuren. Sie erzählt von einem schwarzmagischen Ritual im Dschungel, welches viele Jahre zurückliegt und dessen Konsequenzen die Figuren immer noch verfolgt. Letztendlich gelingt es der Autorin beide Parallelgeschichten zusammenzuflechten, sodaß der Rückblick immer mehr in die Hauptgeschichte mündet.
Zur Form
Diese vielschichtig geschriebene Geschichte nimmt den Leser in eine normale Alltagswelt mit, in der auch das nicht Faßbare seinen Platz hat. Mir gefällt es, wie spirituelle Fähigkeiten in das Alltagsgeschehen der Figuren eingewebt ist und seine Berechtigung in der Realität der Figuren hat. Besonders zauberhaft finde ich, daß die Geschehnisse und Figuren scheinbar von echten Menschen und tatsächlich Erlebtem inspiriert wurde.
Was mir sehr gut gefällt ist die Darstellungsweise mit der die Autorin ihre Geschichte erzählt hat. Es gibt zunächst Rückblenden, die die Geschichte vor der eigentlichen Geschichte erzählen und somit dem Leser ein tieferes Verständnis für die "Hauptgeschichte" geben. Auch ist jedes Kapitel aus der Sicht einer der Figuren geschrieben, jedoch aber nicht in der Ich-Form, sondern in der dritten Person. Daran mußte ich mich erst gewöhnen, was aber nicht weiter tragisch war. Das schöne und was der Geschichte Lebendigkeit und Form gibt war, daß die Gedanken der Charaktere kursiv in die Handlungen und Dialoge der Figuren eingebunden sind. Auch schön sind die passenden Verse und Zitate, mit denen ein jedes Kapitel beginnt.
Spannend nachzuvollziehen war auch die Entwicklung der Hauptcharaktere und wie sich somit "der Kreis schließt", wie es im Buch so schön geschrieben steht.
Fazit:
Mir gefällt das Buch sehr gut. Was mich am meisten fasziniert hat, ist wie lebendig Spiritualität in der Geschichte vermittelt wird. Auch der kleine Einblick in schwarze Voodoo-Magie und dessen Konsequenzen waren spannend zu lesen, trotz dessen dass es etwas recht düsteres ist. Zudem ist noch eine Liebesgeschichte eingewebt, weswegen ich denke, daß für fast jeden etwas dabei sein dürfte.
Am Interessantesten aber fand ich die Mehrdimensionalität von Inhalt und Form, weshalb ich der Ansicht bin, daß der Schriftstellerin mit diesem Buch ein kleines Kunstwerk gelungen ist.