Sehr kurzweilig!
Der Justiz-Krimi „Der 1. Patient“ wurde von Florian Schwiecker und Michael Tsokos geschrieben und ist im Knaur Verlag erschienen. Schwiecker hat als Strafverteidiger gearbeitet und ist jetzt im Bereich „Künstliche Intelligenz in der Medizin“ tätig. Tsokos ist Professor für Rechtsmedizin.
Bei diesem Justiz-Krimi handelt es sich mittlerweile um den vierten Fall von Rocco Eberhardt (Strafverteidiger) und Dr. Justus Jarmer (Facharzt für Rechtsmedizin). Im Mittelpunkt des Krimis steht dieses Mal die Verteidigung einer Ärztin, die bei einer Routineoperation Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt hat. Es handelt sich um Dr. Sasha Müller, Chefärztin der Chirurgie, die sehr viel vom Einsatz der KI hält und auch in der Öffentlichkeit für die Nutzung der KI wirbt. Allerdings hat der Patient dieser Operation nicht überlebt und es stellt sich jetzt die Frage, wer die Schuld an seinem Tod, der durch eine allergische Reaktion verursacht wurde, trägt. Dabei wird nicht aus Sicht einer Person geschrieben, sondern es wird insbesondere zwischen Eberhardt, Müller, Erik Andersson, dem Gründer der KI-Firma, sowie der jungen Journalistin Jule Hermann gewechselt.
Wer die Reihe um Eberhardt und Jarmer bisher nicht kennt, wird sich trotzdem sehr gut in diesem Krimi zurechtfinden, da die wichtigsten Informationen auch hier enthalten sind. Hilfreich finde ich auch, dass im Zusammenhang mit den einzelnen Personen immer wieder erwähnt wird, um wen es sich bei der Person handelt.
Der Fall beinhaltet gleich mehrere gesellschaftliche Themen, wie beispielsweise die KI und ihre Vorteile aber auch die dazugehörigen Risiken, das teilweise nur auf den eigenen Erfolg bedachte Verhalten von Journalisten sowie das Thema Unternehmensziele und Profit. Dadurch wird der Lesende nicht nur gut unterhalten, sondern kann sich gleichzeitig auch kritisch mit aktuellen Themen auseinandersetzen.
Ein Pluspunkt für diese Reihe ist, neben den beruflichen Hintergründen der beiden Autoren, auch, dass diese zusätzlich Insiderwissen von Rechtsanwälten, Staatsanwaltschaft und Kripo genutzt haben.
Auch dieser Band war wieder sehr kurzweilig und hat mir auf Grund des angenehmen Schreibstils und der spannenden Handlung sehr gut gefallen. Ich empfehle diesen Justiz-Krimi daher gerne weiter.
Bei diesem Justiz-Krimi handelt es sich mittlerweile um den vierten Fall von Rocco Eberhardt (Strafverteidiger) und Dr. Justus Jarmer (Facharzt für Rechtsmedizin). Im Mittelpunkt des Krimis steht dieses Mal die Verteidigung einer Ärztin, die bei einer Routineoperation Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt hat. Es handelt sich um Dr. Sasha Müller, Chefärztin der Chirurgie, die sehr viel vom Einsatz der KI hält und auch in der Öffentlichkeit für die Nutzung der KI wirbt. Allerdings hat der Patient dieser Operation nicht überlebt und es stellt sich jetzt die Frage, wer die Schuld an seinem Tod, der durch eine allergische Reaktion verursacht wurde, trägt. Dabei wird nicht aus Sicht einer Person geschrieben, sondern es wird insbesondere zwischen Eberhardt, Müller, Erik Andersson, dem Gründer der KI-Firma, sowie der jungen Journalistin Jule Hermann gewechselt.
Wer die Reihe um Eberhardt und Jarmer bisher nicht kennt, wird sich trotzdem sehr gut in diesem Krimi zurechtfinden, da die wichtigsten Informationen auch hier enthalten sind. Hilfreich finde ich auch, dass im Zusammenhang mit den einzelnen Personen immer wieder erwähnt wird, um wen es sich bei der Person handelt.
Der Fall beinhaltet gleich mehrere gesellschaftliche Themen, wie beispielsweise die KI und ihre Vorteile aber auch die dazugehörigen Risiken, das teilweise nur auf den eigenen Erfolg bedachte Verhalten von Journalisten sowie das Thema Unternehmensziele und Profit. Dadurch wird der Lesende nicht nur gut unterhalten, sondern kann sich gleichzeitig auch kritisch mit aktuellen Themen auseinandersetzen.
Ein Pluspunkt für diese Reihe ist, neben den beruflichen Hintergründen der beiden Autoren, auch, dass diese zusätzlich Insiderwissen von Rechtsanwälten, Staatsanwaltschaft und Kripo genutzt haben.
Auch dieser Band war wieder sehr kurzweilig und hat mir auf Grund des angenehmen Schreibstils und der spannenden Handlung sehr gut gefallen. Ich empfehle diesen Justiz-Krimi daher gerne weiter.