Das Buch "Der Abgrund in dir" von Dennis Lehane ist ein Thriller, der leider erst am Schluss die Bezeichnung eines Thrillers verdient. Dabei war die Erwartung groß, denn der Autor von "Shutter Island" und "Mystic River" ist für mehr bekannt. Das erste Zwei-Drittel des Buches erscheint mehr als ein Drama. Denn die Protagonistin Rachel Childs wächst mit einer Mutter auf, die sie vor den Männern warnt und ihr ihren Vater vorenthält. Nach dem Tod der Mutter engagiert Rachel einen Privatdetektiv, um ihren leiblichen Vater zu finden, doch die Suche scheint aussichtlos. Rachel ist von Anfang an zerrüttet und fühlt sich nicht als ganze Person. Im Laufe ihres Lebens muss Rachel mit weiteren Tiefs, Ängsten und Depressionen kämpfen. Halt scheint Rachel ihr Ehemann Brian zu geben, doch der hat ein Geheimnis. Rachels Leben gerät wieder aus den Fugen. Kann sie noch einmal ihr Leben neu ordnen und von vorn beginnen? Das erfährt man nur am Ende der Geschichte.
Das Cover des Buches zieht den Blick auf sich und auch der Klappentext weckt das Interesse, doch leider klingt der Plot besser, als die Umsetzung des Buches. Die Lebensabschnitte von Rachel wirken nicht ganz zusammenhängend und teilweise zu langatmig geschildert. Die Charaktere wirken etwas flach, es fällt oft an Tiefe, was schade ist, denn die Geschichte hat sehr viel Potenzial
Das Cover des Buches zieht den Blick auf sich und auch der Klappentext weckt das Interesse, doch leider klingt der Plot besser, als die Umsetzung des Buches. Die Lebensabschnitte von Rachel wirken nicht ganz zusammenhängend und teilweise zu langatmig geschildert. Die Charaktere wirken etwas flach, es fällt oft an Tiefe, was schade ist, denn die Geschichte hat sehr viel Potenzial