Mäßig guter Thriller

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obilot Avatar

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Die Geschichte um Rachel beginnt nach dem Tod ihrer Mutter mit ihrer Suche nach ihrem Vater, den sie zeitlebens nicht kennenlernte. Mit der eigentlichen Handlung scheint dieser Teil zunächst nichts zu tun zu haben. Der nächste Abschnitt beschäftigt sich kurz mit ihrer ersten gescheiterten Ehe und ihrem neuen Ehemann Brian, den sie zunächst anhimmelt. Doch mit der Zeit wird sie immer skeptischer und Brian wird ihr immer rätselhafter. Hier beginnt die Geschichte erstmals etwas an Spannung zu gewinnen. Diese steigert sich im dritten Abschnitt, erst hier würde ich von einem wahren Thriller sprechen.

Von Abschnitt zu Abschnitt hat man das Gefühl, dass man sich in einer neuen Geschichte befindet, die keinen Zusammenhang mit dem vorherigen Abschnitt hat. Ein Aufbau einer Handlung ist so nicht erkennbar. Insgesamt ein mäßig guter Thriller. Nach der Klappentextankündigung, dass dies der Autor von Shutter Irland ist, hätte ich jedoch etwas mehr erwartet.