Roman? Psychothriller? Beides!

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leserattenmama Avatar

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Ich hab dieses Buch und seinen Inhalt nun ein paar Tage sacken lassen - das Ende (welches ich hier gewiss nicht verraten werde!) musste verdaut werden :) und gewinnt im Nachhinein noch mal, da ich wirklich öfter daran denke; und manchmal sehe ich Parallelen zu dem Verwirr-Spiel in Shutter Island.....

Zum Buch: zuerst geht es gar nicht, wie im Klappentext geschrieben, um Rachel und ihren Mann; sondern um Rachel und ihren Vater. Die Suche nach ihrer Herkunft wirkt eher wie ein Roman. Erst als Brian ein fester Bestandteil ihres Lebens wird, nimmt die Handlung rasant an Fahrt auf plötzlich weiß man so manches Mal gar nicht, was wahr ist und was nicht. Rachel zeigt plötzlich ganz andere Fähigkeiten als man ihr nach der Charakterbeschreibung im ersten Teil zugeschrieben hätte.
Diese Zweiteilung ist für manchen Leser vielleicht schwierig - wer einen Roman erwartet, mag Probleme mit der zweiten Hälfte haben; wer einen (Psycho-)Theiller erwartet, kann sicher mit dem Beginn wenig anfangen... mir hat es, ohne konkrete Erwartungen im Vorhinein, in dieser Mischung gut gefallen.
Ich denke bestimmt noch öfter an dieses Buch!