Thriller mit Längen

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miss marple 64 Avatar

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Über Jahre versucht Rachel Childs von ihrer Mutter zu erfahren, wer ihr Vater ist. Doch diese weigert sich, bis es durch ihren plötzlichen Tod zu spät ist. Mit wagen und wenigen Informationen ausgestattet, beauftragt Rachel einen Privatdetektiv, ihr zu helfen. Gemeinsam mit ihr begibt sich der Leser auf eine lange Suche. Anfänglich glaubt man in einer tragischen Familiegeschichte zu sein, der packende Thrill will noch nicht erscheinen. In drei großen Kapiteln, die Rachels Leben über viele Jahre begleiten, lernen wir sie kennen. Als sie als Journalistin während eines Auftrages einen Nervenzusammenbruch bekommt und unter Panikattacken so gut wie an ihr Haus gefesselt ist, verändert sich für sie ihr bisher sorgloses Leben immer mehr. Bis sie eines Tages etwas für den Leser Unvorhersehbares tut. Nun, nach fast der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte Fahrt auf und lässt uns bis zum Schluss nicht mehr los. Schade, dass der Autor den Leser am Anfang so lange auf Spannung warten lässt. Hier muss man wirklich durchhalten, um dann doch noch gefesselt zu sein.