Verwirrend bis zum Schluss

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langeweile Avatar

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Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag.
An einem Dienstag im Mai, im Alter von 36 Jahren, erschoss Rachel ihren Mann. Er stolperte mit einem seltsamen wissenden Gesichtsausdruck rücklings, als ob er schon immer geahnt hätte, dass sie es tun würde.
Nun wird man als Leserin mit den Geschehnissen in Rachels Kindheit vertraut gemacht.
Sie wächst mit ihrer männerfeindlichen Mutter auf, die ihr zeitlebens nicht gesagt hat, wer ihr Vater ist.
Auf der Suche nach ihm lernt sie Brian Delacroix kennen , einen angeblichen Privatdetektiv,er wird zu einem festen Bestandteil ihres Lebens. Als sie unter Panikattacken leidet und ihren Beruf nicht mehr ausüben kann, hilft er ihr, ins Leben zurückzufinden.
Sie heiraten und führen ein glückliches Leben, bis zu dem Tag, an dem Rachel erfährt, dass ihr Mann nicht der ist ,der er zu sein vorgibt.

Bis hierhin plätscherte der Roman, der nichts von einem Thriller hatte, nur so dahin.
Dann jedoch gab es die totale Wende und es entwickelte sich ein Sog, dem man sich kaum entziehen konnte. Man war hin und hergerissen zwischen Entsetzen und Sympathie. Immer wieder neue Wendungen ließen den Spannungsbogen nun nicht mehr abreißen. Das Ende war ziemlich überraschend und für mich etwas verwirrend.

Fazit:

Auch wenn das Buch sehr lange brauchte ,bis es spannend wurde, kann ich es einem Krimi und Thrillerfan empfehlen.