Fesselnd

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Inhalt
Der Roman „Der Abstinent“ spielt im düsteren England 1867. Gleich zu Beginn verlieren drei Iren aufgrund ihrer Vergehen ihr Leben am Galgen. Auf diesem tatsächlichem Ereignis baut der Autor Ian McGuire eine fantastische, wenn auch düstere Geschichte auf. Die Iren holen sich Hilfe aus New York um ihre Schlacht zu schlagen, während ein Polizist, ebenfalls Ire, ihnen stehts auf den Fersen ist.
Den Szenenwechsel nach Amerika empfand ich leider wie ein Bruch. Das Ende der Geschichte überraschte mich wenig. Wieso der Minenjunge zunächst eine größere Rolle spielte, konnte ich nachvollziehen. Jedoch nicht wieso er am Ende noch mehr Seiten als nötig gewidmet bekam.

Fazit
Das Buch ist großartig geschrieben. Es fesselte mich immer wieder. Die Beschreibung der Personen und der Umgebung passte perfekt zu der Zeit in der das Buch spielt. Bis auf die letzten Seiten eine klare Empfehlung.