Ein absolut klasse Reihenauftakt

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buffy1999 Avatar

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Als der Vater von Jax stirbt, ist von nun an Riley Pendare sein Vormund. Jax will viel lieber bei seiner Tante leben, doch Riley hat seinem Vater versprochen, für Jax zu sorgen. Doch Riley ist gerade mal 18 und total überfordert. Er kann kaum für sich selbst sorgen. Als Jax Geburtstag hat, erwacht er auf einmal in einer menschenleeren Welt. Und einen Tag später ist wieder ein ganz normaler Donnerstag. Bei seinem zweiten Wechsel zwischen Mittwoch auf Donnerstag trifft er auf Riley. Durch ihn erfährt Jax, dass manche Menschen wie Riley und Jax die Fähigkeit haben, den achten Tag zu erleben. Andere wiederum wie das Nachbarsmädchen Evangeline, existieren nur an diesem achten Tag. Sie versteckt sich schon seit fünf Jahren in dem Nachbarhaus und das aus einem besonderen Grund. Evangeline sowie die gesamte Menschheit ist in Gefahr und die Zeit läuft ab.

Die Idee der Geschichte mit dem zusätzlichen achten Tag, fand ich sofort spannend. Jax war ein total lieber Junge, der seinen Vater verloren hatte und nicht bei seiner Tante leben durfte. Deswegen war er nicht gut auf Riley zu sprechen und versuchte zu rebellieren, wann immer er es konnte. Als er dann zum ersten Mal allein den achten Tag erlebte, glaubte er schon an eine Zombie-Apokalypse. Als er Riley beim zweiten Mal antraf, wurde ihm erst einmal einiges erklärt. Doch Riley sagte Jax eindeutig zu wenig, sodass Jax auf dumme Ideen kam. Riley wusste man anfangs nicht richtig einzuschätzen, aber nach und nach wurde er immer sympathischer. Evangeline war erst einmal äußerst mysteriös, doch sie hatte auch ihre Gründe.

Der erste Teil der Reihe hatte mich total begeistert. Es dauerte zwar ein bisschen bis man den kompletten Durchblick hatte, aber dann wurde es umso spannender. Bei manchen Protagonisten war man lange Zeit am rätseln, ob sie Freund oder Feind waren. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. Ich kann diesen Reihenauftakt nur empfehlen.

Fazit:
Ein fantastischer Auftakt.