Spannende Fantasygeschichte für junge Erwachsene

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buecherworld Avatar

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Bei diesem Buch fand ich den Klappentext sehr ansprechend und war nach der Leseprobe super gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Jax ist erst dreizehn Jahre alt, hat aber in seinem Leben schon viel durchmachen müssen und lebt nach dem Tod seiner Eltern bei einem ihm unbekannten Vormund. Riley, sein Vormund, ist mit seinen 18 Jahren in Jax Augen nun auch noch nicht wahnsinnig erwachsen. Jax empfindet Riley gegenüber eher eine Abscheu, da er eigentlich für sich selber sorgen muss und nicht bei seiner Tante leben darf. Ich finde schön, wie sich diese Abscheu im Verlauf der Geschichte verändert und Riley und Jax eine sehr brüderliche Verbindung aufbauen.

Die Geschichte um den achten Tag, der zwischen Mittwoch und Donnerstag stattfindet, finde ich sehr gelungen. Es ist eine spannende Vorstellung, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die eben diesen Tag erleben und manche, die von diesem Tag nichts ahnen. Als nun Jax zum ersten Mal den Wechsel zum achten Tag erlebt ist er vollkommen schockiert und versteht die Welt nicht mehr. Erst nach und nach versteht er wie es zu diesem Tag kommt und was an ihm so besonders ist.

Am achten Tag lernt man auch Evangeline kennen, die wirklich nur am achten Tag lebt und damit schon sehr viel älter ist, als sie aussieht. Ich finde sie eine sehr interessante Protagonisten. Anfangs hab ich über ihre Skepsis anderen gegenüber etwas geschmunzelt, konnte aber beim weiteren Verlauf der Geschichte ihre Vorsicht durchaus nachvollziehen.

Natürlich musste es in der Story dazu kommen, dass manche Menschen diese Achter-Tag-Magie ausnutzen möchten. Sie möchten die Zeitrechnung verändern und somit die Menschheit, wie sie bisher existiert, vernichten. Dieser Part war sehr spannungsgeladen und es passierte sehr viel, sodass ich kaum aufhören konnte zu lesen.

Das Ende kam für mich sehr unerwartet, da es einige Wendungen gab.