Tolle Idee und geniale Umsetzung

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addicted2books1 Avatar

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Meinung

Nach der Leseprobe, die ich lieberweise über NetGalley lesen durfte, war ich absolut gespannt, wie das Buch werden würde. Denn Jax, der bei seinem (eigentlich viel zu jungen) Vormund lebt, wacht nach seinem 13. Geburtstag auf und findet sich in einer verlassenen Welt wieder; nirgendwo ist eine Menschenseele, es gibt keinen Strom und der Himmel sieht seltsam aus. Jax wähnt sich schon in einer Zombieapokalypse und beschließt, sich darauf vorzubereiten. Als er jedoch am nächsten Tag aufwacht, ist alles wie immer.

Mehr verrate ich nicht, denn diese überraschende und einnehmende Geschichte, solltet ihr natürlich selber kennenlernen. Den Einstieg macht auf jeden Fall der Schreibstil der Autorin mehr als einfach, denn mit den ersten Worten zog sie mich in die Geschichte und da ich genau so ratlos wie Jax war, machte das Aufdecken der Geheimnisse nach und nach dieses Buch für Kinder ab 11 auch für mich zu einem absoluten Pageturner. Vor allem die Verknüpfungen der Artus-Saga mit der Gegenwart sind für mich absolut gelungen.

Die Charaktere sind authentisch erdacht und die Zielgruppe wird sich bestimmt gut mit Jax identifizieren können, Vormund Riley mochte ich gern und die typischen „Bösewichte“ zeigten aber auch, dass es eben nicht immer schwarz und weiß gibt.

Das Ende kommt ohne Cliffhanger aus, lässt aber trotzdem Raum für Fortsetzungen, die auch schon für Mai und November 2024 auf der Verlagsseite angekündigt wurden.

Fazit

Ein tolles Abenteuer, nicht nur für die Zielgruppe, sondern für alle Fantasy-Fans. Die Idee hinter dem Achten Tag finde ich genial und wirklich mitreißend umgesetzt. Ich habe dieses Abenteuer genossen und bin gespannt auf die Fortsetzung.