Der algerische Hirte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
zitroenchen Avatar

Von

Kommissar Francois Ranfort erwacht in einer Zelle. Sein Chef Larut verhört ihn. Ranforts bester Freund, Auguste Petrus, wurde in der Nacht ermordet. Ranfort ist der Hauptverdächtige. Er kann sich nur leider an nichts mehr erinnern.
Auguste ist ein Mann ohne Vergangenheit, es ist nichts über ihn bekannt und die beiden Männer wurden beste Freunde als Ranforts Frau starb, weil Auguste etwas mit dieser hatte.
Ranfort will den Mord unbedingt aufklären. Dabei wird er niedergeschlagen, die Schwester von Auguste, Cecille (verheiratet - geht aber mit Ranfort fremd), wird entführt und getötet....

Im zweiten Erzählstrang geht es um Pedro Ramon. Er ist französischer Legionär im Algerien Krieg 1960. Er ist brutal, quält seine Kollegin, mordet ohne schlechtes Gewissen.

Das Buch ist sehr gut aufgebaut, sicher auch sehr gut recherchiert. Die Sprache ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Der erste Erzählstrang mit Kommissar Ranfort ist für mich der schönere.
Den Erzählstrang mit Petro mußte ich teilweise doppelt lesen um die Personen und die Handlungen nachvollziehen zu können. KRIEG; KRIEG und nochmal Krieg. Später habe ich diesen Teil einfach überblättert.
Guter Krimi - aber leider nichts für mich!