Zwei Zeitreisen in einem Krimi

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simi159 Avatar

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Inhalt:
1984, Kommissar Fraoncois Ranfort soll seinen Freund Auguste mit zwei Genickschüssen hingerichtet haben. Dumm nur, dass es sich an nichts, was in der Tatnacht passiert ist, erinnern kann, da er zu viel getrunken hatte.
Ranfort ermittelt geheim auf eigene Faust.
In einem zweiten Erzählstrang geht es um Petro Ramon. Einen französischen Legionär im Algerien Krieg 1960. Er tötet und richtet Menschen auf brutalste Weise hin.
Ranford ermittelt und versucht sein Gedächtnis wieder zu finden. Dabei stößt er auf Dinge aus Augustes Vergangenheit. Er gerät dabei zwischen die Fronten von Polizei, Geheimdienst und Terrororganisationen. Wird er es schaffen seine Unschuld zu beweisen?

Fazit:
Das ist mal ein ganz anderer Krimi.
Zum einen weil er mit uns mehr als eine Zeitreise in die 80er macht. Der zweite Erzählstrang und dass man als Leser nicht alles sofort weiß, lassen die Spannung kontinuierlich ansteigen.
Man kann dann dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, auch wenn es ein unerwartetes Ende hat. Die Teile mit dem Legionär, waren mir teilweise zu brutal. Deshalb ziehe ich einen Stern ab. Ansonsten ist das ein gelungener mal etwas anderer Krimi.
Dem Buch gebe ich 4 STERNE.