extremst brutal und spannend

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petzi_maus Avatar

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Der Schreibstil von "Der Alphabetmörder" ist flüssig zu lesen, und gleich im ersten Kapitel ist Spannung pur und man bekommt Gänsehaut. Es ist so lebendig geschrieben, dass man mit Tugba mitleidet und die Tätowiernadel richtiggehend spürt...
Auch der Fund der männlichen Leiche mit dem auf die Brust tätowierten A im Wisentgehege war grausig zu lesen.
Die Beschreibung des Westerwaldes ist so detailliert, dass man sich alles ganz genau vorstellen kann, und die beiden Fallanalytiker sind ausführlich und lebendig dargestellt.
Der Profiler Jan Grall, wird gemeinsam mit seiner Kollegin Rabea Wyler zum Leichenfundort im Wildtiergehege gerufen. Er hat schlechte Erinnerungen an den Westerwald, wo er aufgewachsen ist.

Die Leseprobe macht definitiv süchtig nach mehr; man möchte unbedingt wissen, warum es diese Opfer mit in die Haut tätowierten Buchstaben gibt. Und was Jan Grall so Schlimmes in seiner Vergangenheit im Westerwald erlebt hat, das er unbedingt vergessen will.

Das Cover ist leider eher nichtssagend, der Titel steht in großen Lettern. Typisch für Thriller ist die dunkle Cover-Farbe. Ist jetzt kein Eyecatcher, aber nach Lesen des Klappentextes ist man auf jeden Fall an dem Buch interessiert!