Der andere Sohn... und eine verschwundene Tochter

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justm. Avatar

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Die umfangreiche Leseprobe wirft einen relativ schnell in die Geschichte und zeigt auch deren Aufbau: auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen, in zwei unterschiedlichen Städten, sogar auf zwei unterschiedlichen Kontinenten, werden Handlungsstränge entwickelt, die letzten Endes, wenn man der Buchbeschreibung Glauben schenken darf, irgendwann miteinander verwoben werden.

Man kann jetzt schon erkennen, daß der Autor seinen Protagonisten relativ kühl gegenüber auftritt, den Leser ein wenig auf Distanz hält. Zumindest kam es mir so vor. Das ändert aber nichts an der Verständlichkeit und der Tatsache, daß die Geschichte, zumindest im Rahmen der LP, gut erzählt wirkt.

Inwiefern Spannung entstehen wird und die Erzählstränge tatsächlich zusammengeführt werden, bleibt abzuwarten.
Aber da die Autoren aus dem hohen Norden alle ein Talent dafür haben, bin ich auch hier guter Dinge.