Auf der Suche nach dem Mörder im kriegsgebeutelten Dresden
Wow, was für eine Leseprobe! Einerseits vermag sie es schon nach wenigen Sätzen, die Stimmung im ausgehenden zweiten Weltkrieg sehr authentisch einzufangen: Kriegsverdrossenheit, Angst vor möglichen Denunzianten, Hunger sind vorherrschend. Es fehlt an allem. Alles in allem nicht gerade die besten Voraussetzungen für Kriminalinspektor Heller seiner Arbeit nachzugehen. Aber gerade dies gibt der ansonsten sehr spannend und gut durchdachten Geschichte einen zusätzlichen Reiz! Schon alleine das triste Cover wirkt furchteinflößend. Dieses Buch scheint eines dieser Glücksgriffe zu sein, bei denen einfach alles stimmt!