Ein Serienkiller während des 2. Weltkriegs - Spannende Geschichtsstunde

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nicky_g Avatar

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November 1944: Max Heller ist Kriminalinspektor in Dresden. Er wird zu der Leiche einer jungen Frau gerufen, die brutal ermordet wurde. Schnell machen Gerüchte die Runde, dass sie ein Opfer des Angstmanns gewesen sei. Während sein neuer Vorgesetzter, ein SS-Mann, den Fall so schnell wie möglich abschließen will, macht Max Heller sich auf die Suche nach dem Mörder.
Die Atmosphäre fängt einen sofort ein, zum Ende des Krieges ist alles knapp, auch für die Polizei, die dadurch Probleme mit ihrer Mordermittlung hat, weil zum Beispiel Material oder Licht fehlt. Auch das Verhalten der Personen passt zu der Zeit. Misstrauen ist stark verbreitet; man will keinen Fehler machen, der einen Kopf und Kragen kosten könnte.
Der Alltag wird anschaulich dargestellt, so dass man die Nöte und Ängste der Bevölkerung gut nachvollziehen kann.
Das Cover passt gut zum Titel, wirkt bedrohlich mit dem Schatten und dem einsamen Fahrrad auf dem maroden Kopfsteinpflaster. Auch die Farben sind gut gewählt, in diesen ältlich wirkenden Brauntönen.