Der Angstmann – ein Kriminalroman, der in der schönsten Stadt meiner sächsischen Heimat spielt.
Es ist Ende November 1944. In einem Bootshaus der Rudergesellschaft Dresden entdecken zwei Jungen eine grausam zugerichtete Frauenleiche. Kriminalinspektor Max Heller wird zu dem Fall gerufen. Bei ungemütlichem Regenwetter trifft er am Tatort ein. Doch das ist nicht das einzige Übel. Es fehlt an allem in diesen Tagen, nicht nur die Arbeitsmittel zur Untersuchung der Spuren sind knapp oder fehlen gänzlich. Die Tote wird jedoch bald trotz der widrigen Umstände identifiziert. Klara Bellmann war eine Krankenschwester in der nahen Frauenklinik, geschieden von einem Juden...
Das Buch interessiert mich sehr.
Es behandelt ein Verbrechen in einer Zeit, in der Dresden schon stark von den Kriegsfolgen gezeichnet war. Die Stadt war zu dem Handlungszeitpunkt schon voller Flüchtlinge aus den Ostgebieten. Nur wenige Wochen später, am 13.02.45 wütete in der schönen Stadt an der Elbe ein Feuersturm. Durch die anglo-amerikanischen Bombenangriffe fanden Tausende Menschen den Tod.
Dem Kriminalinspektor verbleibt also wenig Zeit den grausamen Mord an der jungen Frau aufzuklären. Von seinem Vorgesetzten kann er keine Unterstützung erwarten. Die öffentliche Ordnung gerät immer schneller außer Kontrolle. Jeder scheint sich selbst der Nächste zu sein. Wird es Max Heller von der Dresdner Polizei gelingen den Täter zur Strecke zu bringen? Findet er noch Verbündete, die ihm hilfreich zur Seite stehen?
Die wenigen Zeilen der Leseprobe erregten meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Sie kamen spannend mit realem geschichtlichen Hintergrund in atmosphärisch dichter Erzählweise daher. Wird das über das gesamte Buch so beibehalten? Ich würde mich gern davon überzeugen!
Max Heller ist ein sympathischer Charakter. Er scheint mir trotz des allgemeinen Chaos pflichtbewußt und ehrlich zu sein.
Das Cover paßt sehr gut zur Handlung. Es zeigt Elemente, wie das Fahrrad, der Schattenriß des Mannes an der bröckligen Wand, die eine Rolle spielen.
Vorab: 5 Sterne!
Es ist Ende November 1944. In einem Bootshaus der Rudergesellschaft Dresden entdecken zwei Jungen eine grausam zugerichtete Frauenleiche. Kriminalinspektor Max Heller wird zu dem Fall gerufen. Bei ungemütlichem Regenwetter trifft er am Tatort ein. Doch das ist nicht das einzige Übel. Es fehlt an allem in diesen Tagen, nicht nur die Arbeitsmittel zur Untersuchung der Spuren sind knapp oder fehlen gänzlich. Die Tote wird jedoch bald trotz der widrigen Umstände identifiziert. Klara Bellmann war eine Krankenschwester in der nahen Frauenklinik, geschieden von einem Juden...
Das Buch interessiert mich sehr.
Es behandelt ein Verbrechen in einer Zeit, in der Dresden schon stark von den Kriegsfolgen gezeichnet war. Die Stadt war zu dem Handlungszeitpunkt schon voller Flüchtlinge aus den Ostgebieten. Nur wenige Wochen später, am 13.02.45 wütete in der schönen Stadt an der Elbe ein Feuersturm. Durch die anglo-amerikanischen Bombenangriffe fanden Tausende Menschen den Tod.
Dem Kriminalinspektor verbleibt also wenig Zeit den grausamen Mord an der jungen Frau aufzuklären. Von seinem Vorgesetzten kann er keine Unterstützung erwarten. Die öffentliche Ordnung gerät immer schneller außer Kontrolle. Jeder scheint sich selbst der Nächste zu sein. Wird es Max Heller von der Dresdner Polizei gelingen den Täter zur Strecke zu bringen? Findet er noch Verbündete, die ihm hilfreich zur Seite stehen?
Die wenigen Zeilen der Leseprobe erregten meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Sie kamen spannend mit realem geschichtlichen Hintergrund in atmosphärisch dichter Erzählweise daher. Wird das über das gesamte Buch so beibehalten? Ich würde mich gern davon überzeugen!
Max Heller ist ein sympathischer Charakter. Er scheint mir trotz des allgemeinen Chaos pflichtbewußt und ehrlich zu sein.
Das Cover paßt sehr gut zur Handlung. Es zeigt Elemente, wie das Fahrrad, der Schattenriß des Mannes an der bröckligen Wand, die eine Rolle spielen.
Vorab: 5 Sterne!