Spannender Krimi vor historischer Kulisse

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Dresden – November 1944. Kriminalinspektor Heller wird zu einer furchtbar zugerichteten Frauenleiche gerufen. Zwei Jungen hatten sie in einem alten Ruderhaus an der Elbe gefunden. Sein Vorgesetzter SS Obersturmbannführer Rudolf Klapp, der nie bei der Polizei gewesen war, sieht das Ganze als Tat eines Durchreisenden an. Doch Heller will der Sache auf den Grund gehen. Das Opfer wird schnell als die Krankenschwester Klara Bellmann identifiziert. Doch was hat es mit dem Gerücht über den Angstmann zu tun, gab es schon früher Todesfälle, die nicht weiter verfolgt worden sind?

Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen. Sie ist sehr flüssig geschrieben und die Personen fand ich gut skizziert. Die Stimmung der damaligen Zeit hat der Autor gut herausgearbeitet, so dass man nicht nur über einen spannenden Fall liest, sondern auch viel über den verfallenden Nationalsozialismus in den letzten Kriegsmonaten erfährt. Das Buch hat mein Interesse geweckt.