Die Hörprobe hatte mich überrascht. Aber auch bei dem Hörbuch selber
glitt meine eigene Verwirrung nur langsam in die Geschichte einer
Frau, die offensichtlich genau diesem Irrgarten aus Erinnerung befindet.
Christian Berkel sucht in den Erzählungen seiner Mutter ein Bild des Vaters darzustellen.
Die Mutter, bereits über neunzig Jahre alt, lebt aber schon in ihrer eigenen
Welt aus Vergessen und Phantasie.
Die Mosaiksteine ihrer Erzählungen liegen auf dem Tisch und wollen
zu einem Lebensbild zusammengefügt werden.
Christian Berkel ist es gelungen, einen Spannungsbogen aufzubauen,dem es aber nicht immer ganz einfach war zu folgen.
Dieses Hörbuch werde ich sicher noch ein zweites Mal hören, um es richtig zu verstehen und zu würdigen.