Architektur und Mord im Orient

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Der Orient im 16.Jahrhundert. Im Palast des Sultans geschehen unaussprechliche, grausame Dinge, die von einem Schüler des Hofarchitekten beobachtet werden. Die Geschichte des Protagonisten, der, eigentlich ein Elefantenführer, von einem Architekten als Schüler angenommen wird, beginnt scheinbar mit dessen Ende. Während einer dunklen Nacht, werden die Tieren in der Menagerie unruhig, denn sie scheinen etwas Böses zu spüren. Angetrieben von seiner Neugier und den vernommenen Schreien schleicht er sich in den für ihn verbotenen Bereich des Harems, entdeckt dort die Leichen der Prinzen und gerät dabei selbst in Gefahr. Gleichzeitig wird ein Bote des Sultans zum Hofarchitekten geschickt. Die Leseprobe ist interessant, auch wenn der Einstieg etwas abrupt und unvermittelt ist. Sie weckt die Lust auf mehr: Was ist mit den Leichen? Wie kam Jahan dorthin? Was ist vorher passiert und was hat das alles mit dem Ort der Erleuchtung und des Friedens zu tun?