Die alte Welt am Bosporus

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zummi Avatar

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Eine märchenhafte Geschichte im goldenen Istanbul. Die Stadt der Träume auf der Grenze zwischen Okzident und Orient. Hier tummeln sich die Menschen aus aller Herren Länder. Der Inder Jahan ist nicht nur Elefantenbändiger, sonder auch der Schüler eines großen, ehrwürdigen Architekten. Doch an diesem Abend, oder besser gesagt in der Nacht, ist hier alles anders. Die Tiere sind unruhig und der Mond wirft gespenstische Lichter auf die Mauern und Böden. Taras der Sibirer ist schon solange hier und er hat viele große Meister, Schüler, Wesire, Sultane gesehen, dessen Köpfe nach ihrem Niedergang über den Boden rollten und ihr Ende markierten. Aber er lebte immer noch hier.

Jahan hört diese fremden Geräusche und will der Sache auf den Grund gehen. Mit Schrecken wohnt er anschließend dem bösen Treiben bei. Taubstumme Meuchelmörder bahren Kinderleichen auf und als die Sache für ihn zu heiß wird, muss er sich hinter einem Gobelin verstecken. Dann schickt der Sultan direkt einen Boten aus dem Palast, der die Wurzeln der Tataren in sich trägt. Er soll den großen Meister höchst persönlich holen.