Ein alter Mann in Indien erinnert sich im Jahre 1632 zurück an seine Zeit in der Türkei - genauer gesagt in Istanbul. Einst war er als Architekturschüler mit seinem Architekturmeister und einigen anderen Schülern und eine weißen Elefanten in Istanbul unterwegs. Dort bauten sie Moscheen, Brücken, Karawansereien und andere Bauwerke.
Seitdem sind viele Menschen gekommen und gegangen. Der alte Mann erinnert sich nicht mehr an ihre Gesichter - wohl aber an die Gebäude und andere Bauwerke, die er einst mit anderen errichtete. Er beschwert sich, dass viele Leute gar nicht wissen, aus welcher Zeit die Gebäude stammen - und so seine Arbeit mit deren Bau nicht entsprechend gewürdigt wird.
Das nächste Kapitel spielt 1574 in Istanbul. Es geht um Jahan. Er ist Architekturschüler von Sinan, dem Hofarchitekten. Und bei Sinan ist er offensichtlich sehr gut angesehen - denn er ist einer von vier Schülern, die ihn immer begleiten durften.
Im Moment befasst sich Jahan mit dem Entwurf eines "hamams" - eines türkischen Bades. Ganz zufrieden ist Jahan mit seinem Entwurf noch nicht. Außerdem verhalten sich die Tiere in seiner Umgebung unruhig - es droht wohl Gefahr.
Er spricht mit Taras über diese Ereignisse und beschließt, nachzusehen, was los ist. Leise schleicht er sich durch die Dunkelheit - immer bedacht darauf, nicht entdeckt zu werden. Dafür macht er jedoch eine schreckliche Entdeckung: fünf Kinderleichen in Säcken. Jahan fürchtet jetzt selbst um sein Leben, denn die mutmaßlichen Mörder sind noch in der Nähe... Mit diesem Cliffhanger endet das Kapitel.
Im folgenden Kapitel erfährt der Leser, wie es im Haus von Sinan, dem Hofarchitekten, zugeht. Er ist 85 Jahre alt und arbeitet immer noch viel zu viel. Deswegen ist er auch in der Bibliothek eingeschlafen. Seine "Chefbedienstete" - in der damaligen türkischen Gesellschaft auch als "kahya" bezeichnet - empfängt nachts einen Boten, der Sinan sprechen möchte. Sie begleitet den Boten in die Bibliothek, aber es ist nicht einfach, ihren Chef (Sinan) wach zu bekommen..
Hier endet die Leseprobe - und sie weckt das Interesse an einem farbenprächtigen historischen Roman. Für solche Romane ist der Autor Elif Schafak ja bekannt. Wer gerne in der Türkei Urlaub macht und sich für dieses Land interessiert - so wie ich - bekommt hier garantiert sehr guten Lesestoff und gleichzeitig mehr Wissen über geschichtliche Ereignisse der heutigen Türkei.
Seitdem sind viele Menschen gekommen und gegangen. Der alte Mann erinnert sich nicht mehr an ihre Gesichter - wohl aber an die Gebäude und andere Bauwerke, die er einst mit anderen errichtete. Er beschwert sich, dass viele Leute gar nicht wissen, aus welcher Zeit die Gebäude stammen - und so seine Arbeit mit deren Bau nicht entsprechend gewürdigt wird.
Das nächste Kapitel spielt 1574 in Istanbul. Es geht um Jahan. Er ist Architekturschüler von Sinan, dem Hofarchitekten. Und bei Sinan ist er offensichtlich sehr gut angesehen - denn er ist einer von vier Schülern, die ihn immer begleiten durften.
Im Moment befasst sich Jahan mit dem Entwurf eines "hamams" - eines türkischen Bades. Ganz zufrieden ist Jahan mit seinem Entwurf noch nicht. Außerdem verhalten sich die Tiere in seiner Umgebung unruhig - es droht wohl Gefahr.
Er spricht mit Taras über diese Ereignisse und beschließt, nachzusehen, was los ist. Leise schleicht er sich durch die Dunkelheit - immer bedacht darauf, nicht entdeckt zu werden. Dafür macht er jedoch eine schreckliche Entdeckung: fünf Kinderleichen in Säcken. Jahan fürchtet jetzt selbst um sein Leben, denn die mutmaßlichen Mörder sind noch in der Nähe... Mit diesem Cliffhanger endet das Kapitel.
Im folgenden Kapitel erfährt der Leser, wie es im Haus von Sinan, dem Hofarchitekten, zugeht. Er ist 85 Jahre alt und arbeitet immer noch viel zu viel. Deswegen ist er auch in der Bibliothek eingeschlafen. Seine "Chefbedienstete" - in der damaligen türkischen Gesellschaft auch als "kahya" bezeichnet - empfängt nachts einen Boten, der Sinan sprechen möchte. Sie begleitet den Boten in die Bibliothek, aber es ist nicht einfach, ihren Chef (Sinan) wach zu bekommen..
Hier endet die Leseprobe - und sie weckt das Interesse an einem farbenprächtigen historischen Roman. Für solche Romane ist der Autor Elif Schafak ja bekannt. Wer gerne in der Türkei Urlaub macht und sich für dieses Land interessiert - so wie ich - bekommt hier garantiert sehr guten Lesestoff und gleichzeitig mehr Wissen über geschichtliche Ereignisse der heutigen Türkei.