eisig und bedrohlich

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elohym78 Avatar

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Amy McCulloch schreibt erschreckend realistisch. Für mich zumindest, die bisher einzig in Büchern in die Welt der Berge, der extrem hohen Berge gereist ist. Die Kälte schlich sich mit jeder Zeile unaufhaltsam zu mir, ebenso wie die zerklüftete und raue Bergwelt. Die Beschreibung der Landschaft von Amy McCulloch fand ich atemberaubend und die gewählte Kulisse grandios!

Unbarmherzig wie die Umwelt, scheint auch die Reporterin Cecil Wong zu sein, da sie mit viel Biss und Leidenschaft an dem Portrait des Bergsteigers Charles McVeigh arbeitet. Dass sie diesen Biss jedoch am Berg selber unter Beweis stellen muss, finde ich gut, da es dem Buch Würze und Spannung verleiht. Ich bin sehr gespannt, wie und ob eine Flucht vom Berg gelingt und welche Gefahren Cecil Wong bestehen muss.