Der Tod lauert am Berg

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inkognita Avatar

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Zum Inhalt: Die junge Journalistin Cecily wurde auserwählt, um den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh auf seinen letzten Achttausender seiner Bergchallenge zu begleiten. Schafft sie den Gipfel, bekommt sie das heiß ersehnte Exklusivinterview, das ihre Karriere ordentlich pusht. Zusammen mit einigen anderen Teilnehmern sowie zahlreichen Sherpas macht sie sich auf den Weg zur Spitze, den nicht alle überleben werden.

Schon von Beginn an herrscht eine gewisse Grundspannung, die sich immer wieder steigert. Besonders gut hat mir allerdings die Schilderung der Stimmung am Berg gefallen - man bekommt unglaublich viel darüber mit, worum es beim Bergsteigen eigentlich geht - nicht nur um Kondition, sondern auch um Willensstärke, mentale Kraft, Konzentrationsfähigkeit, Teamgeist. Man hat sofort gemerkt, dass die Autorin genau weiß, wovon sie hier schreibt.
Der Plot der Story ist auch sehr spannend, wenngleich ich vieles früh erahnen konnte. Das hat meiner Lesefreude hier aber keinen Abbruch getan, weil die ganze Lage am Berg so lebendig erzählt wurde, dass der Thriller-Teil dabei für mich ganz in den Hintergrund gerückt ist. Die Figuren haben authentisch gehandelt, wobei ich besonders Elise und Galden ins Herz geschlossen habe.

Das Cover gefällt mir ausnehmend gut, es passt wunderbar zum Inhalt.