Eiskalt in schwindelnder Höhe

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shadowbaki Avatar

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Ich liebe Thriller.
Und ein Thriller, mit einem tollen eiskalten Setting kommt mir bei dieser Hitzewelle gerade recht.

Cecily muss alles auf eine Karte setzen - und das nicht nur in einer Hinsicht:
zum einen hat sie die ultimative berufliche Chance den legedären Bergsteiger Charles McVeigh exklusiv zu interviewen, dafür muss sie aber die Reisekosten erst einmal selbst tragen - schwierig in ihrer momentanen Situation.
Zum anderen stellt ihr Interviewpartner eine ungewöhnliche Bedingung:
Cecily muss zusammen mit ihm hoch auf den Gipfel des Manaslu, einer von den vierzehn sogenannten Achttausendern.
Und das, obwohl die doch noch nie einen Gipfel erreicht hat.
Trotz allen Widrigkeiten ergreift sie diese Chance und macht sich zusammen mit einem kunterbunten Team auf zu ihrem bisher größten Abenteuer.
Viel mehr möchte ich gar nicht verraten, doch es kommt alles noch viel schlimmer als Cecily ahnen konnte.

Mir gefiel das Buch sehr gut. Trotz Temperaturen von über 30 Grad hat es mir an so mancher Stelle eiskalte Schauer beschert.
Ich kenn mich im Bergsteigen absolut nicht aus, aber für mich als Laien haben sich die Details im Buch plausibel angehört.
Man kann der Handlung leicht folgen und auch das Cover ist ein echter Blickfang.
Dies war mein erster Thriller von McCulloch, aber garantiert nicht der letzte.