Es ist das erste Mal, dass ich einen "Bergsteiger-Thriller" gelesen habe, aber das Cover hat mich angelockt. :-)
Trotz meiner minimalistischen Bergerfahrung habe ich den Eindruck, dass die Autorin die Atmosphäre perfekt eingefangen hat. Es ist als ob einem Kälte, Anstrengung, Erschöpfung und das nahende Unheil direkt in den eigene Gliedern zu spüren sind. Leider wirkt die Story um Cecily und Charles doch ein wenig zu konstruiert. Insbesondere dauert es auch sehr lange, bis Charles überhaupt so richtig in dem Buch bzw. am Berg auftaucht. Es gibt viel Vorgeplänkel und Streitereien zwischen verschiedenen Teams, die den Gipfel erklimmen wollen. Alles soll sicher dazu führen, dass die Leser in viele Richtungen denken sollen, wer der Täter oder die Täterin sein könnten.
Und da lag für mich ein kleines Problem: Es waren einfach zu viele Personen: Bergführer, Sherpas, Bergsteiger. Hier wäre ein Personenverzeichnis gar nicht schlecht gewesen. Auch eine Skizze mit den verschiedenen Berglagern (und deren Höhen) wären hilfreich gewesen. Irgendwann wusste man nicht mehr, geht es bei der Akklimatisierung auf oder ab? Welches Team-(Mitglied) ist jetzt eigentlich wo? Nichtsdestotrotz kann man dem Buch nicht die Spannung absprechen, die sicherlich auch durch die oben erwähnte Atmosphäre hervorgerufen wurde.
Trotz meiner minimalistischen Bergerfahrung habe ich den Eindruck, dass die Autorin die Atmosphäre perfekt eingefangen hat. Es ist als ob einem Kälte, Anstrengung, Erschöpfung und das nahende Unheil direkt in den eigene Gliedern zu spüren sind. Leider wirkt die Story um Cecily und Charles doch ein wenig zu konstruiert. Insbesondere dauert es auch sehr lange, bis Charles überhaupt so richtig in dem Buch bzw. am Berg auftaucht. Es gibt viel Vorgeplänkel und Streitereien zwischen verschiedenen Teams, die den Gipfel erklimmen wollen. Alles soll sicher dazu führen, dass die Leser in viele Richtungen denken sollen, wer der Täter oder die Täterin sein könnten.
Und da lag für mich ein kleines Problem: Es waren einfach zu viele Personen: Bergführer, Sherpas, Bergsteiger. Hier wäre ein Personenverzeichnis gar nicht schlecht gewesen. Auch eine Skizze mit den verschiedenen Berglagern (und deren Höhen) wären hilfreich gewesen. Irgendwann wusste man nicht mehr, geht es bei der Akklimatisierung auf oder ab? Welches Team-(Mitglied) ist jetzt eigentlich wo? Nichtsdestotrotz kann man dem Buch nicht die Spannung absprechen, die sicherlich auch durch die oben erwähnte Atmosphäre hervorgerufen wurde.