Wunderbare Kulisse, aber langatmig

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mandel61118 Avatar

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Die junge Journalistin Cecily hat bis jetzt in ihrem Berufsleben noch nicht viel Glück gehabt, aber das soll sich ändern, als sie den weltberühmten Bergsteiger Charles McVeigh befragen darf. Voraussetzung für das Interview ist allerdings, dass sie mit Charles den Achttausender-Gipfel Manaslu bestiegen hat. Zusammen mit einer ganzen Bergsteigergruppe macht Cecily sich auf den Weg. Sogleich geschehen seltsame Dinge, und Cecily befindet sich zunehmend in Gefahr. Ein Mörder scheint unter ihnen zu sein…

Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen, es weckt sogleich Spannung und beschwört die einsame Atmosphäre auf dem Berg herauf.
Die Autorin, die selbst Bergsteigerin ist, hat eine Menge Fachwissen in das Buch hineingepackt, so dass man als unbedarfter Leser eine ganze Menge über das Bergsteigen erfährt. Die Atmosphäre in der Kälte und Einsamkeit des Berges hat mich von Anfang an gefesselt.
Allerdings habe ich recht bald ein wenig die Lust am Lesen verloren. Trotz des attraktiven Settings und der interessanten Persönlichkeiten fand ich die Geschichte recht langatmig, ich fand, dass die Autorin einfach nicht zum Punkt kam. Das schmälerte mein Lesevergnügen trotz des Potenzials, das die Geschichte hat, doch sehr.