Zur Spannung hat es ein bisschen gedauert...

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kaha38 Avatar

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Romane, die in den Bergen geschehen, üben ja immer eine gewisse Anziehungskraft aus. Wenn es sich dann auch noch um einen Thriller handelt, ist die Kulisse dazu nahezu perfekt.
Der Erzählstil der Autorin hat mich schon mal sehr angesprochen, die Charaktere waren durchgehend authentisch und einer mehr, der andere weniger, sympathisch.
Bis bei mir wirklich Spannung aufgekommen ist, war ich schon fast bei der Hälfte des Buches angelangt. Auch hatte ich von Anfang an das Gefühl, den Mörder bereits zu kennen.
Ich selbst war noch in eisigen Berghöhen unterwegs, trotzdem hatte man das Gefühl dabei zu sein. Die Autorin hat das Abenteuer "Bergeshöhe" und seine Gefahren wirklich glaubhaft rüber bringen können.
Wie bereits erwähnt, fand ich die zweite Hälfte des Buches besser, das Ende war mir ein bisschen zu schnell erzählt. Trotz allem ein gelungener Thriller.