Fitzek ist das Synonym des Grauens

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baroki Avatar

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Der Psychothriller ‚der Augenjäger’ von Sebastian Fitzek ist der zweite bzw. folgende Band auf ‚der Augensammler’. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und könnten unabhängig von einander gelesen werde – wer jedoch auch vor hat, den Augensammler zu lesen, der sollte dieses buch tatsächlich hinterher lesen, da der Bösewicht aus dem vorangegangenen Buch erwähnt wird.

Sebastian Fitzek ist einfach Programm, man kann es nicht anders sagen. Ich habe bisher alles von ihm gelesen und wurde noch nie enttäuscht. Sein Schreibstil ist nicht aufdringlich, man fühlt sich beim Lesen wohl und er versteckt nichts zwischen den Zeilen, bei dem man als Leser noch extra gefordert wird – nein, er lässt dich am Geschehen als Beobachter teilhaben, so realitätsnah wie es geschrieben nur möglich ist, und das allein fordert schon genug!

Die Gestaltung des Covers ist düster und erschreckt durch das strahlende Gold-Gelb der Iris auf dunklem Grund – man hätte es sogar noch etwas mehr betonen können (so wie beim Cover von Noah), wenn man es leicht fluoreszierend gedruckt hätte – aber alles in allem dennoch ein wirkungs- und ausdrucksvoller Einband, der den Titel mehr als unterstreicht.

Wer Thriller mag, wird Fitzek lieben!!!