Unglaublich mal wieder!

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malibu Avatar

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 Dr. Suker ist einer der besten Augenchirurgen der Welt – und Psychopath! Tagsüber operiert er die normalsten Augenangelegenheiten, nachts vergewaltigt und verunstaltet er die “Patientinnen”. Diese tötet er nicht, nein – er lässt sie frei und alle haben bisher Selbstmord begangen. Außer eine, aber diese redet nichts mehr und scheint total apathisch zu sein. Die Polizei muss Suker wieder freilassen, da sie keine Beweise haben. An dieser Stelle ziehen sie Alina Gregorinev hinzu, die schon im Fall des Augensammlers hervorragende Ergebnisse erzielt hatte mit ihren ungewöhnlichen Fähigkeiten. Erst will sie sich nicht darauf einlassen, doch bald ist sie schon mitten im Geschehen von Wahn und Gefahr drin…
Ein typischer Fitzek, er verliert nicht eine Sekunde an Spannung. Das Buch könnte man an einem Stück durchlesen und wie es immer ist, sind die Handlungen immer erst durchaus logisch, dann verworren und verwirrend und am Ende setzt sich doch alles zusammen und man bekommt einen Aha-Effekt. Auch hier sind wieder die schon bekannten Charaktere aus dem Vorband “Der Augensammler” anzutreffen. Diesmal sind sie genauso anschaulich gezeichnet, wie auch davor schon. Der Autor schreibt zwar in seinem Vorwort, dass man den Augensammmler nicht gelesen haben muss, um dies zu lesen – aber meiner Meinung nach sollte man dies unbedingt getan haben, sonst verpasst man etwas und auch in diesem Buch gibt es noch Aufschlussreiches darüber! Empfehlen kann man das Buch allen Thrillerfans, die gerne Spannung ohne Ende erwarten und auch schon sehr von Fitzek angetan sind! Meistens ist es so, dass ein neuerer Roman immer abgeschwächter ist, als die letzten, nicht so aber bei Fitzek – er legt mit jedem Thriller einen noch rasanteren, temporeicheren Start hin, das ist schon fast unglaublich.